Temporary home...

Nachdem ich nun schon eine ganze Weile wieder in DD bin, wird es so langsam mal Zeit, meine neue Wirkungsstätte vorzustellen. Am Wasaplatz angesiedelt und inklusive 2 super netten Mitbewohnerinnen und Kater Pinsel, genieße ich sozusagen die Ruhe vor dem großen Sturm, der da hieße Umzug in die eigenen vier Wände :) OK, nicht die ganz eigenen vier, aber eine WG-Neugründung zusammen mit einer Freundin kommen dem schon gaaanz nahe. Aber noch ist es nicht soweit, bis September kann ich noch die Sonne von der Terrasse meiner Zwischenmietwohnung in mich aufsaugen *g*

Eine Zugfahrt die ist lustig...

Es ist Sonntag früh um 7.45 Uhr, es nieselt leicht und die Stimmung in der Stadt erinnert eher an Herbst als an Hochsommer. Und was macht Nina an solch einem Tag? Sie besteigt den ICE am Dresdener Hauptbahnhof um 5 Stunden und 17 Minuten nach Frankfurt am Main zu fahren und kurze Zeit später die gleiche Strecke zurück. Aber keine Angst. Ich bin nicht durchgeknallt oder habe einfach nur schier Langeweile. Nein, die Zugfahrt war ein Arbeitsauftrag meines Sommerjobs: es galt eine Gruppe von 13 jungen und lerneifrigen Jordaniern vom Flughafen abzuholen, die die kommenden vier Wochen in Dresden verbringen werden, um ihr Deutsch zu verbessern...

Ein kleiner Zwischenstopp bei Starbucks am Flughafen durfte natürlich auch nicht fehlen :) Außerdem durfte ich der herzerwärmendsten Szene überhaupt beiwohnen: Ein Mann begrüßt seine Frau/Freundin am Flughafen mit einem großen Strauß voller roter Rosen und einem live Gitarrenspieler, der ein Liebeslied ertönen lies...so schön kann Liebe sein *g*

Da bleibt mir nur noch zu sagen: Sänk ju vor träweling wis Deutsche Bahn. Gud bei und auf Wiedersehen.

Home Sweet Home...

Nun bin ich ja seit gut einer Woche wieder in Dresden und es ist an der Zeit mal all meine Beobachtungen, die ich in dieser Zeit so gemacht habe, niederzuschreiben :) Also das Ganze fängt eigentlich schon damit an, dass ich kaum das erste Mal in die Straßenbahn eingestiegen bin, und in der gleichen Linie gleich zwei Mal kontrolliert wurde. Brauchen die Dresdner Verkehrsbetriebe Geld oder was??? Und sowieso: hat die Stadt zu viel Geld? Überall wird abgerissen, gebaut und neu eröffnet. Und das mitten in der sogenannten Wirtschaftskrise - aber wahrscheinlich ist es einfach sicherer sein Geld auszugeben als darauf zu warten, es durch die Bank zu verlieren...

Hier mal eine kleine Aufzählung meiner Beobachtungen:

  • die Elbe hat Hochwasser
  • die sind schon ganz schön weit mit der Centrum Galerie auf der Prager Straße
  • hey, und der eine Häuserblock am Postplatz ist weg, dafür wird dort die Fläche der Altmarktgalerie vergrößert
  • oh, und im Elbepark ist auch nichts mehr so, wie es einmal war (Parkplatz nur noch halb so groß und noch mehr Verkaufsfläche)
  • in Löbtau hat die Löbtau Passage eröffnet, ein hässliches Teil und nun gibt es auf der Kesselsdorfer Straße zwei Reno und zwei Rewe keine 300 Meter voneinander entfernt...
  • und überhaupt wird überall gebaut und neue Läden machen auf...Hallo? Wer braucht das alles?
  • Big Brother is watching you...die neuen Busse sind total videoüberwacht
  • es gibt einen T.K. Maxx auf der Prager Straße (aaah, wie geil :)
  • die Milch ist billig wie nie!
  • die Mensa Bergstraße hat ihr Image aufpoliert
  • der Semesterbeitrag ist schon wieder gestiegen!!!
  • das Wetter ist auch nicht mehr das, was es mal war
  • und es reden so viele Leute hier Deutsch ;)

Ergänzungen können gerne im Kommentar angefügt werden ;)

Neustadt, Baby...

Montagabend, das Wetter zeigt sich von seiner besseren Seite und was macht man - ähem Frau in diesem Fall ;) - da? Natürlich die Neustadt stürmen! Zu fünft ging es in zwei Bars, in denen zu unserer Freude die Happy Hour bis 22 Uhr ging, bzw. den ganzen Abend. Schon mal einen White Russian probiert? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit ;)