Ende August hatte ich mich ja fuer eine Woche vom deutschen Schmuddelwetter verabschiedet und bin mit 3 Freundinnen gen Sueden nach Andalusien gefluechtet geflogen. Startpunkt unserer Rundreise war Malaga, von wo es mit einem Mietwagen in Richtung Estepona.
Sonnenuntergang am (fast) suedlichsten Punkt Europas. Afrika sozusagen zum Greifen nah...
Nach 3 Naechten an der Kueste ging es weiter ins Landesinnere. Ziel: Sevilla. Das Hotel war ca. 40km ausserhalb der Stadt und als haetten wir es geplant, hielt der Bus haargenau vor den Toren des Hotels und fuhr bis genau ins Zentrum der Stadt. Kostenpunkt: ca. 1,30 Euro pro Fahrt. Das ist hier in Dresden nicht mal eine ermaessigte Kurzstrecke.
Sevilla an sich ist auch eine sehr tolle Stadt. Um die Mittagszeit hatten wir immer so um die 40 Grad im Schatten. Kein Wunder, dass da alle Geschaefte zu haben, die Gitter runterlassen und die Stadt wie ausgestorben wirkt.
Laut Reisefuehrer soll es in Sevilla die besten Tapas des Landes geben. Und ich muss sagen, da haben die mal gar nicht so unrecht. LECKER wars ;)
Den letzten Tag unseres Urlaubs haben wir in Malaga verbracht. Ein nettes und vor allem ueberschaubares Staedtchen. Und was soll ich sagen: den ganzen Urlaub ueber hatten wir immer mind. 30 Grad und Sonne pur. Nicht mal ein klitzekleines Postkartenwoelkchen war am Himmel. Und kaum ist man wieder in Berlin gelandet, ist ein Pullover nicht mehr genug: 16 Grad und Regen...