Besuch numero sei; Teil I...

Lautlos ist der Mai in den Juni übergegangen und schon war es an der Zeit, meinen kleinen Bruder vom Bus, der ihn vom Flughafen nach London gebracht hat, abzuholen. Vollkommen geschafft stand nun also die andere Hälfte unseres Geschwisterpaares vor mir und so ging es als aller erstes zu mir nach Hause, um sich ein wenig von der Reise zu erholen :)




Tag 1


Nach einer kurzen Pause entschied man sich also dazu, als allererstes das Thema Shopping hinter sich zu bringen. Erst noch schnell ein paar Bücher in der Bibliothek abgegeben und dann auf mit dem Bus in die City. Erstes Ziel: na klar, Primark. Ich hatte noch keinen Besuch hier, der sich dort nicht mit Klamotten eingedeckt hat (mein Blick geht jetzt auch ganz bestimmt nicht in eine spezielle Richtung^^ ). Noch hier und da in andere Läden geschaut, noch schnell Essen für die kommenden Tage eingekauft, und schon viel mein geliebtes Bruderherz todmüde ins Bett. Nach eigenen Aussagen hatte er die Nacht vorher nicht geschlafen, da der Flug sehr zeitig ging.


Tag 2


Nach einer geruhsamen und langen Nacht, begann der Sonntag wie es sich für einen englischen Sonntag gehört: mit einem englischen Frühstück beim Wetherspoons meines Vertrauens. Über Nacht hatte der Himmel sich auch ausgeweint, sodass wir draußen in der Sonne frühstücken konnten.

Danach ging es zum Petty Coat Lane Market, der an dieser Stelle schon einmal erwähnt wurde. Diesmal habe ich es allerdings nicht geschafft, mein Portemonnaie geschlossen und somit das Geld am Man - oder vielmehr an der Frau - zu lassen und habe mir zwei Oberteile zugelegt. Ich glaube ich habe die Taktik des Etiketrausschneidens schon einmal erwähnt, auf jeden Fall habe ich mir eine H&M Bluse und ein River Island Oberteil für zusammen 10 Pfund gekauft, in den Läden gibt's die Teile noch für je 20 Pfund. Möchte mal wissen, welcher LKW diese ganzen Klamotten immer verliert *g*

Anschließend ging es bei schönstem Sonnenschein zum Big Ben, denn Basti hatte Business zu erledigen. Ich verrate nur soviel: es war für seinen Abistreich, der wegen seines Londonaufenthaltes ohne ihn stattfinden sollte. Und da die Sonne danach immer noch so schön schien, ging es auf Richtung Harrods, und das (fast) alles zu Fuß.








Das Bett war zeitig gefunden, denn schon früh um vier am nächsten Tag sollte es auf zum nächsten großen Abenteuer gehen.