Wow, ich glaub so zeitnah hab ich selten was gepostet, aber da ich gerade nischt anderes zu tun habe... *g*
Heute schien nach dem Aufwachen - zugegeben, das war erst gegen 11 Uhr - so schön die Sonne, dass man einfach in die Stadt musste. Also alles erledigt, was noch zu erledigen war, und ab ging die Post. Mit der Tube bis Monument, schnell Geld bei der Bank geholt, gleich wieder einen Teil bei Starbucks ausgegeben (Bugger, this will definitely be my financial death, or Primark *g*) und über die London Bridge zum Borough Market spaziert. Es hätte mich ruhig mal jemand warnen können, dass es kalt draußen ist - wobei die Briten warnen schon vor der arktischen Kälte, die uns kommende Woche heimsuchen soll. Ich glaube, die Temperaturen sollen bis auf -7 Grad fallen (nachts) :)
Anyways, Borough Market ist ein Markt in der City, auf dem viele verschieden Spezialitäten angeboten werden, entweder zum gleich dort Essen oder auch zum mitnehmen, sowie frisches Obst und Gemüse. Es gab echt coole Sachen da, auch wenn man viel Kleingeld in der Tasche haben muss, um da was zu kaufen...
Eigentlich sollte es danach noch in den Tower gehen, aber da wir etwas spät dran waren, hat‘s nur dazu gereicht, einmal über die Tower Bridge zu wandern und sich den Tower von außen anzuschauen. Aber noch ist nicht aller Tage Abend, ich bin ja noch ne Weile hier! Enjoy the pix ;)
PS: Unter Introducing my Room... gibt es noch die restlichen Fotos vom Haus!
Borough Market and Tower...
Nina's neue Kleider...
Heute haben wir es endlich mal auf den Roman Road Market geschafft. Der ist immer dienstags und donnerstags keine 5 Minuten von hier, wo man allerhand Zeugs für billig kaufen kann. So auch ich heute :)
Auf dem Foto zu erkennen mein niegel nagel neuer Mantel für nur 25 Eus. Wollte schon immer einen in rot haben...Der Kleiderbügel hat TopShop gesagt, und im Mantel selbst ist ein abgeschnittenes Etikett, wo nur noch Top steht. Supi, ein TopShop-Mantel für 25, der sonst ein Vielfaches kostet *g*
@Katha (falls du hier ab und zu vorbei schaust): Ich fand deinen roten Mantel schon immer spitze! Hoffe, ich bin keine copy cat ;)
The odd night out...
Da die Lisa eine Freundin zu Besuch hatte, beschlossen wir, Dienstagabend ins Vapiano zu gehen und uns so richtig vollzuhauen *g* Treue Leser meines Blogs wissen ja, dass es dieses Restaurant auch in Dresden gibt und ich ein absoluter Fan bin :) Die Rucola-Pizza ist einfach ein Traum und zum Nachtisch gab es Death by Chocolate. Mmmhh, lecker!
Danach wollten wir noch in einen Pub am Leicester Square, sind dabei durch Soho gelaufen, haben einen schönen Pub gefunden, aber leider wollte man uns da nicht rein lassen. Wir waren zu weiblich! Mit anderen Worten: wir standen vor einem Schwulen-Pub. Ja, im Nachhinein ist uns auch aufgefallen, dass da nur Männer drin waren *g* Wir haben dann aber doch noch einen gemütlichen Pub gefunden, der dann - typisch englisch - um 23 Uhr alle zur Sperrstunde nach Hause geschickt hat. Und ich dachte, dass haben die abgeschafft...
Interlude in Dresden...
Während ich ja schon Anfang Januar aus Dresden abgereist bin, um fern der Heimat mein (Studien-)Glück zu versuchen, müssen alle anderen Dresdner Studenten noch bis Anfang Februar ackern, bis das Wintersemester auch für sie endlich vorbei ist. Aber ganz so einfach war es für mich auch nicht. Ich musste noch einmal zum Wintersemester-Apell in Dresden antanzen - mehr oder weniger freiwillig. Also bestieg ich am 17. Januar das Flugzeug gen Deutschland, um nach genau 2 Stunden Schlaf gegen Nachmittag in Dresden einzulaufen. Begrüßt von einem Becher Kaffe, ganz viel Schnee und der lieben Betti, ging es erst einmal in mein leer geräumtes Zimmer (nein, kein Einbruch, ab 1. Februar wohnt da jemand anderes *seufz*), bevor es nochmal in die Stadt ging. Musste ja all den Schnee genießen (sehr zum Leidwesen von Betti glaube ich). Wer weiß, wann ich wieder welchen zu Gesicht bekomme :)
Kindergeburtstags-Revival-Party
Am gleichselben Abend ging es auch gleich noch zu Dagis und Andreas Kindergeburtstags-Revival-Party. 17 Verrückte versammelten sich im Wohnheim in der Fritz-Löffler-Str. um ausgelassen wie kleine Kinder einen kunterbunten Kindergeburtstag zu feiern. Gespielt wurde alles, was man auch schon als Kind gerne auf Geburtstagen gemacht hat: von Stuhltanz über Mehlschneiden bis Stelle Post ;)
Nur hätten uns unsere Eltern früher nicht erlaubt, soviel Alkohol zu trinken *g*
Ich lasse lieber die Fotos für sich sprechen:
Bachelor-Zeugnisausgabe
Das Highlight und der Hauptgrund für meine ganze Dresden-Reise überhaupt: am 23. Januar gab es endlich das lang ersehnte, vielfach für unmöglich gehaltene Bachelor-Zeugnis. Gefeiert würde im Ramada-Hotel, Gastgeber war die Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der TU Dresden. Viele Bachelors bzw. eher Bacheloretts gab es noch nicht zu bewundern, viele hatte auch ein Urlaubssemester genommen und ackern jetzt am Abschluss, aber Hauptsache ich war da. Das reicht ja auch! *g*
Nee, die Betti hat ihren Abschluss natürlich auch erhalten, und zur moralischen Unterstützung sind meine Mom und mein Bro aus Berlin angereist. Also bitte, in Zukunft möchte ich nur noch mit meinem neuen 'Titel' auf Briefen und Postkarten angeschrieben werden: Nina, B.A.
Und was sonst noch geschah
Naja, wenn ich also nicht gerade Kindergeburtstag oder Bachelorabschluss gefeiert habe, habe ich meine Zeit damit verbracht im Lesesaal der SLUB zu sitzen um Sachen vorzubereiten, oder von einem Ort zum anderen zu rennen, um die vorbereiteten Sachen zu präsentieren. Mal schauen. Da waren: 3 Vorträge, ein Coachinggespräch, ein Unternehmerworkshop, ein Reading Report, ein Essay über London, theoretisch das Finanzamt (konnte allerdings meine Steuernummer nicht finden, also brauchte ich da gar nicht erst antanzen), Immatrikulationsamt, Prüfungsamt, Bafoegamt und und und. Bin ja froh, dass ich es noch zum ein oder anderen Treffen mir Freunden geschafft habe, bevor ich abends auf meine LuMaTra gefallen bin, um am nächsten morgen gleich wieder in die SLUB zu fahren...jajaja, was tut man nicht alles für seine Bildung?
Die Rueckreise
Eigentlich sollte es über meine Rückreise nach London nichts Spannendes zu berichten geben. Alles fing damit an, dass ich nachts um 4.15 Uhr in der Straßenbahn zum Hauptbahnhof saß, um den Linienbus zum Flughafen Berlin-Schönefeld zu erwischen, wo mir siedend heiß einfiel, dass ich mein Busticket in dem Ordner gelassen hatte, der noch schön warm und kuschelig in meinem alten WG-Zimmer lag. Aber zum Glück hatte ich meinen allseits treuen Begleiter dabei, und so brauchte ich nur meinen Laptop booten und konnte dem Busfahrer das wahrscheinlich größte Busticket präsentieren: ein PDF-Dokument auf dem Bildschirm meines Notebooks.
Bis London-Stansted lief dann auch alles super. Dort durfte ich meinen biometrischen Reisepass an eine Maschine halten, in eine Kamera blinzeln, und schon gingen die Tore nach England auf (ich muss wohl doch Ähnlichkeit mit dem gespeicherten Foto in meinem Pass gehabt haben, auch wenn es sich nach nur 3 Stunden Schlaf und 2 Stunden Flug nicht so angefühlt hat :)
Sogar einen Bus eher nach London rein habe ich erwischt. Super, dachte ich, da hast du ja noch den ganzen Nachmittag vor dir. Naja, zu früh gefreut!
An der Victoria Station angekommen, fährt dort erst mal meine Tube nicht. Instandhaltungsmaßnahmen nennen die das hier. Da werden Wochenends ab und an einfach mal ganze Linien still gelegt. Na super. Ich also schnell umgeplant, mit der Victoria Line zwei Stationen bis Oxford Circus und rein in die Central Line, fährt ja auch bis fast zu mir. Denkste! Ich steig in die Bahn, und schon hör ich eine nette Lautsprecherstimme sagen, dass es Signalprobleme in Stratford gibt, und die Bahn erst mal stehen bleibt. Naja, kann ja nicht so lange dauern, und ich hatte keinen Bock, mit den gefühlten 1000 Tonnen Gepäck (dabei waren es nur 14,3 Kilo) 3x umzusteigen. Also bin ich sitzen geblieben. Nach 45 Minuten hat dann aber auch mir das Warten gereicht und ich bin doch anders weiter gefahren. Alles in allem 2h bis zu mir. Aaah, das geht normalerweise in 30 Minuten. Well, welcome to London. enjoy :)
Partying like a true Erasmus student...
Facebook sei Dank gibt es auch in London als 'Erasmus' gekennzeichnete Partys :)
(ich glaube ich bin da etwas durch meine Uni verwöhnt, wo es tausende von Flyer gibt, die diese und jene Erasmusparty jede Woche anpreisen)
Favela Chic
Letzten Mittwoch hieß die Location Favela Chic an der Old Street. Da wir - die drei Deutschen der Language, Linguistic and Film Fakultät + eine Franzfrau und ein Franzmann - ziemlich zeitig erschienen sind, startete der Abend ziemlich ruhig. Allerding hatten wir so genügend Zeit, uns die Venue genauer anzugucken. Es war einfach nur geil, ich lass lieber die Bilder für sich sprechen:
(www.favelachic.com)
Nach 11 ging die Party dann richtig los, allerding gingen um 2 auch schon wieder die Lichter an und die Party war vorbei. Gar nicht Deutschlandstyle so zeitig aufzuhören :)
Worls' End + Koko
Eine Einladung durch Facebook später fanden wir (diesmal nur die drei Deutschen) uns in Camden Town wieder (did I already mention that I love Camden? It' soooo great :)
Treffpunkt war der Pub 'The World's End'. Sehr große Räumlichkeiten in denen es nicht so einfach war, die Erasmusgruppe zu finden. Und nach einem Guinness hatten wir dann auch schon Kontakt zu anderen Erasmusleuten geschlossen...
Weiter ging es ins Koko, einer endgeilen (sagt man das heute noch?) Location gleich um die Ecke. Zu unserer Überraschung war die Queue (gesprochen Kju - Warteschlange) etwas länger und in dem Moment, wo ich meinen Eintritt zahlen wollte, stieg der Preis fuer Studenten von 4 auf 7 Pfund. Mit anderen Worten, es war Mitternacht (ah, sod it!). Aber es hat doch Spaß gemacht!
Erst gab es noch zwei LiveBands und spaeter einen DJ, und bevor ich mich mit meiner riesen Tasche, die ich den ganzen Abend mit mir rumgeschlappt habe (bzw. der Johannes so nett war das zu übernehmen - thx again :), in den Bus Richtung Flughafen gesetzt habe, ging es noch einen Burger bei McDonalds essen. Okay, also wären wir einen Burger bei McDonalds essen gegangen, wenn der Laden um 2.30 Uhr früh nich schon zu gehabt hätte...So gab es einen Durum.
(http://www.koko.uk.com/)
Home sweet Home...
Man ist kaum zwei Wochen weg aus Deutschland und man kann sich gar nicht vorstellen, wie nostalgisch man wird, sobald man etwas bekanntes aus Deutschland sieht...So geschehen vorgestern, als ich mit Lisa zum nächsten Lidl gelaufen bin. Ja, ihr habe richtig gelesen: L-I-D-L, gibt's auch hier in the UK :)
Da wir uns das Busticket sparen wollten (oder zumindest ich, Lisa hat ne Wochenkarte glaube ich), sind wir die Strecke dahin auch gelaufen. Die 20 Minuten hin und auch wieder zurück sind für Londoner Verhältnisse ein Katzensprung. Schon von Außen sah der Discounter aus, wie aus Deutschland importiert: das gleiche Blechhaus, das gleiche Symbol und die gleichen Einkaufswagen, nur das man hier ein Ein-Pfund-Stueck reinsteckt und keinen Euro. Und von innen erst, genau der gleiche Aufbau und fast die gleichen Produkte. Einige hatten sogar die deutschen Bezeichnungen draufstehen. Selbst die Tüten muss man bezahlen, wo man in anderen Läden solche dünnen Billigplastetüten kostenlos bekommt.
Werden jetzt wohl öfter unseren Weg Richtung Lidl machen, da dort doch das ein oder andere vertraute zu finden ist und man vor allem preiswert einkaufen kann ;)
Sightseeing oder warum ist es hier so kalt?
Mein zweiter Samstag in London. Nach einer langen und geruhsamen Nacht (bloody hell, ich gewöhne mir hier wieder das lange ausschlafen an ;), ging es erst nach Camden und dann zum Sightseeing in die Stadt.
Es war zwar mit minus zwei Grad und eisigem Wind schweinekalt (für die Londoner waren das schlichtweg arktische Temperaturen), aber dafür war es in Camden nicht so überfüllt. Ein kleiner Laden drängelt sich an den nächsten, viele schwarzgekleidete Leute springen da rum und alle 10 Meter wird dir ein Flyer für ein Tattoo- bzw. Piercingstudio in die Hand gedrückt. Und die Klamotten an den Marktständen waren auch einfach nur geil. Leider hatte ich nicht so viel Zeit, denn um zwei hab ich mich schon mit Leuten aus der Erasmus-Gruppe von Facebook getroffen.
Von der Westminster Tube Station ging es in einer Siebenertruppe (deutsch/französisch gemischt) zu einer kleinen Aufwärmpause in ein kleines Cafe, und da es uns entschieden zu kalt war um sich Sehenswürdigkeiten anzugucken, haben wir uns entschieden ins Museum of National Sience (Wissenschaftsmuseum) zu gehen. Also mit der Tube ein paar Stationen weiter und noch schnell am ersten Londoner Eisskulpturenwettbewerb vorbei ins Museum. Auch ganz anders als in Deutschland, wo man seine Sachen abgeben muss und vor allem Eintritt bezahlt. Hier geht man mit allem drum und dran ins Museum - auch dicker Winterjacke und Tasche - und bezahlen muss man für die meisten staatlichen Museen auch nichts.
Da Harods nicht weit weg war und schön beleuchtet sein soll, ging es auch gleich noch da vorbei. Allerdings sind wir nicht rein gegangen, da wir so hungrig waren, dass wir im McDonalds nebenan gelandet sind :)
Ups, Nina went shopping...
Naja, wenigstens hatte ich einen guten Grund: Ich brauche etwas für meine Bachelorzeugnisausgabe am 23.01. in Dresden *g*
Naja, und da ich ja schon so viele Leute mit diesen Wahnsinns Tüten aus Primark hab kommen sehen, dachte ich mir, ich mach selbst mal einen Abstecher dahin...gesagt getan, zusammen mit Miriam gings heut Nachmittag los. Mit dem Bus bis Oxfors Circus und dann schnurstracks mit dem ein oder anderen Umweg in den ein oder anderen Laden die Oxfort Street runter zum Primark ;) Die Ausbeute könnt ihr auf dem Foto sehen, ist mal wieder mehr geworden, als ich eigentlich wollte, hey, aber jetzt wo das Pfund wieder steigt, muss ich doch zusehen, dass ich meine Euro noch investiert bekomme, oder *lol*
Insgesamt habe ich erstanden: ein Buch, ein Paar Ohrringe, ein Paar echte Lederballerinas für 10 Pfund(!), ein Graduation-Outfit (mehr dazu in naher Zukunft im Eintrag zur Zeugnisübergabe :P), eine echt stylische Jacke und ein Bademantel. Hat zusammen auch nur läppische 70 Pfund gekostet. Naja, muss ich die nächsten Wochen wohl etwas hungern...
Nina's first night out in London...
Nichts Böses ahnend habe ich mich am Dienstagabend um 21 Uhr mit Lisa getroffen. Eigentlich wollten wir weg gehen, aber dann hatten sich die Bekannten doch nicht dazu durchringen können...ich komme also an der Tube-Station an, und da heißt es: Wir gehen doch! Und ich denke nur, ups, und ich konnte noch nicht einmal mehr ins Bad, weil es besetzt war, und wolltest du dir nicht auch noch die Haare waschen? :o)
Gelandet sind wir dann in the Zoo. Nein, das ist nicht der Londoner Zoo, sondern eine Bar bzw. Club in der Nähe des Leicester Square. 4 Freunde von Lisas Mitbewohnerin (eine dt. Studentin auch an der Queen Mary und drei dt./österr. Studenten vom King's College)haben uns kostenlos rein gelotst, da sie auf der Gästeliste standen. Der Musikmix war echt super, und gedanced wurde bis 3 Uhr nachts. Der Nachtbus hat uns dann auch direkt vom Club bis fast vor die Haustür gefahren. War auch echt froh, dass ich meine Oyster-Card (elektronisches Fahrkartensystem) entwertet habe, da waren doch echt noch Kontrolleure unterwegs, stelle man sich das einer vor ;)
http://www.zoobar.co.uk/
Slubben in London...
Da ich ja echt viel Zeit in den letzten Monaten in der SLUB (Unibibliothek) in Dresden verbracht habe und hier in London noch eine Hausarbeit fertig schreiben muss, dachte ich mir, ich check heute mal die Uni-Bibo hier aus. Sitz gerade an einem der Computer und lasse alles hier auf mich wirken...
Also, man kommt hier nur rein, wenn man an einem Drehkreuz seine ID-Karte scannt. Dafür kann man alles mit rein nehmen, selbst die dicke Winterjacke und die Tasche. Und es ist ein klein wenig lauter hier....da bleib ich wahrscheinlich lieber in meinem Zimmer und schreibe an der Hausarbeit! (Ah, will meinen Lesesaal zurueck *g*)
Introducing my room...
Okay, ich bin ja gestern in meine neue Behausung gezogen, die ich nach recht unintensiver Suche gefunden habe :) Zwar £10 Pfund teurer die Woche als ich eigentlich wollte, aber ich hoffe einfach mal, dass das Pfund so schwach bleibt!
Die Wohnung liegt im Osten Londons und zur Uni brauche ich nur ca. 15 Minuten zu Fuß. So lässt sich schonmal ne Menge Fahrgeld sparen, gibt ja hier kein Semesterticket wie in Dresden *g* Ich glaube wir sind insgesamt 5 Leute, alle aus verschiedenen Nationen, aber total nett und hilfsbereit. Das Zimmer ist für Londoner Verhältnisse auch recht groß denke ich und Internet gibt's auch (sobald ich einen Reiseadapter fuer meine Kabel habe, der den ich mit habe passt nicht und der Akku vom Laptop ist runter). Mein Zimmer ist im ersten Stock, zusammen mit 2 weiteren und dem Bad, Küche und noch ein Doppelzimmer sind unten.
War dann gestern auch gleich noch bei Tesco und Sainsbury einkaufen, damit ich Sachen zum Essen und Leben habe *lol* Muss mich nur dran gewöhnen, dass es einen extra Wasserhahn fuer warm und kalt am Waschbecken gibt und man das Wasser nicht mixen kann - und das heisse Wasser ist wirklich heiss! Außerdem gibt es hier nichts in den WGs, was geteilt wird, jeder kauft sich alles alleine, selbst Toilettenpapier!
NEU: hier die Pix vom Haus, Bad und Küche :)
Emrollment at University...
Gestern war mein erster Unitag und ich möchte euch meine ersten Eindrücke nicht vorenthalten :)
10 Uhr früh gings los, Meeting mit der Erasmusbeauftragten der Sprachfakultät. Neben mir sind noch zwei weitere deutsche Erasmusstudenten mit an Bord - Lisa und Johannes - und relativ viele Franzosen. Nach einer allgemeinen Einführung ging es eine Runde über den Campus, bevor wir 3 Stunden Zeit hatten bis zum Meeting mit unserem deutschen Studienberater. Der Starbucks hier auf dem Campus ist relativ günstig im Verhältnis zur Innenstadt und erst recht zu Deutschland *g*
Meine Kurse hab ich auch schon zusammen, wobei ich voraussichtlich Mittwoch und Donnerstag frei habe (hey, ich darf nicht mehr als 4 Kurse belegen, okay :P )
Erste Eindrücke...
Tag 2 in London: nachdem ich schön ausgeschlafen und gerade noch die letzten 10 Minuten Frühstück im Hostel erwischt habe, ging es in die City! Wieder über die London Bridge (wobei mir immer das Kinderlied 'London Bridge is falling down, faling down, falling down...' einfällt *g*), rein in die Tube (U-Bahn) und hin zur Oxford Street. Ich sag nur: Nina war im siebten Himmel *lol* Alles da was für mich Rang und Namen hat: ein Starbucks nach dem anderen, Gap, United Colors of Benetton, the Disney Store und viele andere Sachen, an die ich mich schon gar nicht mehr erinnere. Ich hab mich auch in den besagten Primark reingetraut. Ich sag nur Mord und Totschlag, aber bei den Preisen recht verständlich. Wenn man Shirts fuer £4, Jacken fuer £10 und Schuhe fuer £8 bekommt, ist es kein Wunder, dass da alle mit riesigen - und ich meine riieesig - Tüten rauskommen. Ich hab mich auf 10 Paar Socken fuer 4€ beschränkt, muss ja noch mit Betti da einkaufen gehen *g*
Abends war ich mir noch 3 Zimmer angucken, wobei ich mich vorher noch mit Miriam, einer deutschen Erasmusstudentin, die ich über Facebook kennen gelernt habe, getroffen habe. Das 3. Zimmer war auch voll okay und ich bin gestern eingezogen :)
Nina goes London...
Heute war es endlich soweit, mein Flieger in Richtung London hob ab! Gestartet bei -10 Grad Celsius in Berlin Schönefeld, waren in London-Luton wenigstens schon mal Plusgrade und die Sonne schien und würde auch immer noch scheinen, wenn es nicht dunkel wäre.
Mit dem Bus fuhr ich dann ca. 1h, in der ich versuchte, mich an den Linksverkehr zu gewoehnen, bevor ich an der Victoria Station aussteigen konnte und mich mit meinen gefühlten 1000kg Gepäck ins Getümmel stürzte.
Ein paar Sachen, die mir sofort ins Auge gefallen sind: Haben die Briten eigentlich keine eigenen Automarken? Egal wo ich hingesehen habe, überall BMW, VW, Audi und Mercedes. Und der Ferrari, den ich gesehen habe, hatte auch ein Münchener Kennzeichen ;) Außerdem gibt es an jeder zweiten Straßenecke einen Starbucks (nicht, dass ich mich hier beschweren möchte *g*), bei Primark (so ne Art H&M?) muss es einen unglaublichen Sale gegeben haben, denn die Leute sind dort mit riieeeesigen Tüten raus gekommen und die Leute fahren hier auf der falschen Strassenseite *gg*
Nachdem ich also meine Hucken in die Jugendherberge gebracht habe - und auf dem Weg dorthin natürlich nicht am Starbucks vorbei kam, ich sag nur Peppermint Mocha, und auch noch billiger als in DE :) - bin ich los in die City, um schon mal etwas Londoner Luft zu schnuppern. Über die London Bridge ging es einfach rein ins Touristengetümmel, bis ich irgendwann an der Tower Bridge raus kam. Fotos könnt ihr hier schon bewundern *g*